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20.01.2021
virtuell via zoom, 13:15-14:00 | Akademien der Wissenschaften Schweiz

Science after Noon: «Mensch nach Mass» - personalisierte Gesundheit im Gespräch

Dank Fortschritten an der Schnittstelle von Biomedizin und Informatik steht eine rasant wachsende Datenmenge zur Verfügung: Genomics-Daten, Daten aus Spitälern, Biobanken oder von einzelnen Personen (Self-Tracking). Diese Daten helfen, Krankheitsrisiken früher zu erkennen und Gesundheitsstrategien für die Bevölkerung zu optimieren. Bei allen neuen Möglichkeiten tauchen auch gesellschaftliche, juristische und ethische Fragen auf. 

 

Was hält die Bevölkerung eigentlich von diesem Wandel? Das Projekt «Mensch nach Mass» der Akademien der Wissenschaften Schweiz hat mit der Öffentlichkeit einen Dialog geführt, um herauszufinden, welche Hoffnungen und Befürchtungen die Menschen mit der personalisierten Gesundheit verbinden. In dieser Veranstaltung diskutieren wir die Ergebnisse des Projekts und werfen einen Blick in die Zukunft. Auf Fragen und Inputs aus dem Publikum sind wir sehr gespannt und verhandeln diese gerne.

 

Es diskutieren:

  • Matthias Ammann, Stiftung Science et Cité, Projektleiter «Mensch nach Mass»
  • Matthias Hochhuth, Pfarrer in den Kirchgemeinden Arch und Leuzigen, nutzt die Projektergebnisse für seine seelsorgliche Arbeit
  • Dr. med. Chantal Pauli, Institut für Pathologie und Molekularbiologie, Universitätsspital Zürich

 

Moderation: Claudia Appenzeller, exec. MPA, Generalsekretärin der Akademien der Wissenschaften Schweiz

 

Anmeldung: info@akademien-schweiz.ch

Aufzeichnung der Veranstaltung auf Youtube: https://youtu.be/V3dXyOj28p4

Flyer